Es fing so gut an 

Am ersten Freitag im April habe ich mich mit einer lieben Freundin zum Frühstück getroffen. Wir waren in einem Kaffee, in dem alles sehr liebevoll zubereitet wird und wo ich mich sehr gerne aufhalte. 

Von Samstag bis Sonntag sind mein Mann und ich nach Paris gefahren, zur Möbelmesse seines Arbeitgebers. Ein bisschen Zeit, Paris zu genießen hatten wir auch. Wir sind mit dem Zug gefahren und haben alle Anschlusszüge planmäßig bekommen!  

Dann ging es nicht mehr ganz so gut weiter… 

Kaum zu Hause hat sich unsere Tochter den Arm gebrochen.

Ein paar Tage später mussten beide Autos außerplanmäßig in die Werkstatt, meine Armbanduhr ist stehen geblieben und die Batterien der Rauchmelder sind nacheinander leer gegangen.
Letzteres hat mir noch eine abenteuerliche Kletteraktion auf der Leiter beschert – ich habe Höhenangst und wir haben oben eine ganz hohe Decke. Ich musste die Batterie rausnehmen, da unsere Hündin panische Angst vor dem Piepsen hat. Beim Arbeiten hat mich das Geräusch auch gestört, da ich ja die Praxis im Haus habe ist weder ein panischer Hund noch ein ständiges Piepsen hilfreich.
 

Was ich daraus gelernt habe.. 

Ich kann Dinge schaffen, auch wenn ich es mir eigentlich nicht zu traue.
Rauchmelder haben in der Mitte eine Mulde, man kann das Piepsen für 24 Stunden ausschalten, indem man z.B. mit einem Besenstil da rein drückt – das hat mir ein Freund erzählt, jetzt weiß ich es immerhin fürs nächste Mal. 

In der Praxis 

Im Moment habe ich eine Mischung aus Frauen, die die Sanguinum Stoffwechselkur machen, Frauen mit Zyklusproblemen und anderen hormonellen Themen. Immer mehr Frauen mit Wechseljahrsbeschwerden kommen zu mir, was vielleicht auch daran liegt, dass ich momentan auch in dieser Phase bin.
Toll ist einfach die Abwechslung, junge Frauen, schwangere Frauen,  

Ein weiteres Modul der Pathophysiognomik Weiterbildung ist abgeschlossen und ich inzwischen merke ich, dass es mir wirklich bei der Diagnosestellung hilft, und ich ertappe mich tatsächlich dabei, dass ich im Alltag meine Mitmenschen anders anschaue.   

Aber keine Angst, ich sehe nicht alles und weiß nicht alles von dir, wenn wir uns begegnen. Ich kann allerdings bessere Fragen stellen, um Ursachen schneller auf die Spur zu kommen. Das Gesicht gibt mir Hinweise, die ich dann mit weiteren Fragen und Untersuchungen untermauern kann. Sehr spannend.  Ich bin echt froh, dass ich diesen Kurs belegt habe.