Aufschieberitis und Co.

Ich habe es ja schon lange angekündigt, dass ich gerade dabei bin einen Videokurs zu erstellen. Der Titel: Seelenpflaster für den Kinderwunsch
Mein Plan war, den Kurs Ende März fertig zu haben, es sah lange so aus, als ob ich das nicht schaffe. Ich hatte ständig eine Ausrede, nicht weiterzumachen. Anderes ungeplantes kam dazwischen, mit der Frisur, kann ich keine Videos drehen, ich muss erst zum Friseur. Dann war ich erkältet und dachte, mit Erkältung kann ich auch keine Videos drehen.

Kennst du das auch? 
Eigentlich hast du ein Projekt, das fertig werden soll und plötzlich ist alles andere wichtiger.
Was mit geholfen hat waren die Worte einer meiner Mentorinen: Aufschieberitis kommt kurz vor dem Erfolg!
Aha, cool, dann habe ich es verstanden: ich hatte Angst vor Bewertungen. Was, wenn alle meinen Kurs doof finden oder mich doof finden, oder oder oder.
Und plötzlich ging es ganz schnell. Montags war ich noch sicher, das wird nichts und am Samstag stand der Kurs! Er ist online und kann gekauft werden. Und die Frisur sitzt tatsächlich nicht auf allen Videos so, wie ich es gerne hätte, aber das halte ich jetzt einfach aus (und wenn mich jemand doof findet, auch das).

Bilde dir deine eigene Meinung
Hier geht es zum Kurs: Seelenpflaster für den Kinderwunsch

Pathophysiognimik Teil 2

Meine Fortbildung ging auch weiter, ich habe wieder ein Stück mehr über die Gesichtsdiagnostik gelernt und übe mich im genauen hinschauen. Über verschiedene Merkmale, wie Farbe, Spannung, Oberflächenstruktur ergeben sich Hinweise auf die Organfunktionen bzw. auf mögliche Funktionsstörungen.
Eine Kollegin meinte, sie hat jetzt Angst, dass ich sofort alles über sie weiß, wenn wir uns das nächste Mal sehen. Gute Idee, nur dazu muss ich dann wahrscheinlich noch ein paar Jahre üben :). Nein, es ist einfach hilfreich, um zu Priorisieren, welche Laboruntersuchungen noch hinzugezogen werden sollten und es bringt mich auf  gezieltere Fragen in der Anamnese. Das Arbeiten wird effizienter.

Mein Körper, was wünscht du dir von mir?
Durch die Ausarbeitung meines Kurses, hatte ich Kontakt zu Anne Söller und Susanna Lübcke, den Begründerinnen der Emotionalkörper-Therapie.
Ich habe für den Kurs Meditationen erstellt, mit den 4 Schritten der EKT und habe die beiden gefragt, ob ich die Methode im Kurs verwenden darf. Sie waren beide ganz begeistert und sehr aufgeschlossen.
Dadurch bin ich jetzt in Ihrer Gruppe, die sich regelmäßig zum Austausch trifft, worüber ich mich sehr geehrt fühle.
Online habe ich dann von einer lieben Kollegin eine EKT-Begleitung bekommen und durfte mal wieder am eigenen Leib erfahren, dass es mich erdet, zu mir bringt und mich einfach immer weiter bringt.

Was hast du im März 2025 erlebt und worauf bist du stolz?